-Kompressionsverhältnis = cr = Delta Le / Delta La -TILL (Treble Increase at Low Levels) = simuliert die frequenzabhängige Hörschwelle -BILL (Bass Increase at Low Levels) = simuliert den höheren Sprechaufwand bei hohen Pegeln -SNR (Signal-Noise-Ratio) = negativ = Lärm lauter / positiv = Sprache lauter, Normalo versteht bei -7dB ca. 50% und bei -2dB 100%, arbeitet mit Filter (Tieftonblende), Richtmikrofontechnik (Richtungs- und Richtungsfrequenzselektiv), Mehrkanaltechnik (AGC) und Spracherkennung (Hüllkurve mit Modulationsfrequenz und Modulationspegel) / Sprache = hohe Dynamik + niedrige Modulationsfrequenz (4-8Hz) / Lärm = niedrige Dynamik + hohe Modulationsfrequenz (ca. 50Hz) / Erkennen von Sprache dauert mind. 125ms / Hüllkurven-Frequenz max. 8Hz, daher Periodendauer T mind. 125ms, daher können Einsilber vor Störgeräuschen nicht zuverlässig erkannt werden / Spracherkennung funktioniert nur bei Sätzen -Impulsschallunterdrückung = Höhe der Unterdrückung hängt vom Verhältnis > Ampiltudenhöhe zum Langzeit-Schallpegel < ab / je stärker der Impuls, desto stärker die Dämpfung / Geräusche unter der Regelschwelle werden nicht abgeschwächt / Reaktionszeit beträgt <1ms -Rückkopplungsunterdrückung = 4 Arten: akustisch: akustisches Leck mechanisch: Lagerung (Mik berührt Hörer) induktiv: T-Spule elektrisch: Schwingkreis (defekter Kondensator) 2 Überarten: statische: akustisches Leck (dauerhaft, immer gleich) dynamisch: Situation ändert sich (änderbar, hängt z.B. von getragener Mütze ab) Notchfilter / Kerbfilter ist bei relativ festen Frequenzbereich immer nur, der Nachteil, dass es nicht adaptiv ist 3 Möglichkeiten zur Auslöschung: Phasenverschiebung um 180°, damit sich die Signale gegenseitig aufheben akustischer Fingerabdruck, wo alle Ausgangssignale aus dem Hörsystem mit einem kleinen Testsignal versehen werden Frequenzverschiebung, wo das Signal um einige Hz verschoben wird -Binaurale Kommunikation = 3 Arten: Binaurale Koordination: beim Programmwechsel oder VC muss man nur ein HG betätigen, beide schalten sich dann aber um Binaurale Synchronisation: durch Synchronisation der Features (Richtmikrofon, usw.) wird für ein harmonisches Klangbild gesorgt Binaurale Signalverarbeitung: durch Abgleich der interauralen Differenzen wird ein besseres Richtungshören und Sprachverstehen ermöglicht -Frequenztransposition = Frequenzen werden aus dem hohen, i.d.R. nicht mehr hörbaren Bereich, in niedrigere Frequenzbereiche komprimiert, wichtig ist dabei, dass keine Zeitverschiebung entsteht