Hier werde ich immer meine persönlichen Zusammenfassungen niederschreiben. Keine Gewehr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Bei wirklichen Fehlern bitte eben eine kurze Information an mich.
Die Seitenangaben beziehen sich auf Band 52.
Zusammenfassung vom 09.01.2016
1. Definition „Didaktik“ -Kunst des Lehrens und Lernens
2. Definition „Methodik“ -Geplante Vorgehensweise zur Erreichung eines Ziels
3. 8 didaktische Prinzipien mit Bedeutung (Seite 192) a) Altersgerechtheit = (geistige) Fähigkeiten des Azubis müssen berücksichtigt werden b) handlungsorientiertes Lehren und Lernen = der Azubi soll Fähigkeiten praktisch erlenen c) Zielklarheit = Lehrziele sollen klar definiert und kommuniziert werden d) Anschaulichkeit = Aufgaben sollen so gegliedert werden, dass der Azubi noch mitkommt e) Praxisnähe = Lernstoff soll sich an den jeweils aktuellen Aufgabenbereichen des Azubis orientieren f) Förderung der Aktivität = dem Azubi soll möglichst eigenständiges Lernen beigebracht werden g) Erfolgssicherung = Kontrollen des Azubis zur Sicherstellung des Ausbildungsziels h) Differenzierung und Individualisierung = Differenzierung >>> Lern- und Lernprozesse werden auf einzelne Lehrlinge, respektive gleichartige (Lern-)Gruppen ausgerichtet / Individualisierung >>> bei der Stoffaufbereitung wird auf den Einzelnen Rücksicht genommen
4. Methoden des Lehrens und Lernens mit Bedeutung (Seite 220) a) 4-Stufen-Methode = Aufgabe vorbereiten, Aufgabe vormachen, Aufgabe nachmachen lassen, Aufgabe üben lassen b) Fachvortrag = Azubi bereitet ein fachliches Referat vor, dass dem Ausbilder (dieser ist dabei eher passiv) vorgetragen wird c) Gruppenarbeit = Mehrere Azubis bekommen eine Aufgabe, die gemeinsam gelöst werden muss d) Brainstorming = Gedanken zu einem Thema / Begriff werden (kommentarlos) gesammelt und anschließend ausgewertet e) Demonstration = Ausbilder führt dem Azubi ein (meist abstraktes) Thema (praktisch) vor (z.B. Vertäubung)
5. 3 Kompetenzarten mit deren Schlüsselvoraussetzungen (Seite 18) a) Fachkompetenz = man weiß wovon man redet und hat (fundiertes) Wissen und Fähigkeiten -Lern- und Arbeitstechniken -Problemlösungsstrategien -fachliches Wissen und Fähigkeiten b) Persönlichkeitskompetenz = (wünschenswerte) Eigenschaften für den Beruf -Gesprächsbereitschaft -Sorgfalt -Zuverlässigkeit -Eigeninitiative -Aufgeschlossenheit -Kreativität c) Sozialkompetenz = Fähigkeit mit anderen (Mit-)Menschen gut interagieren zu können -Toleranz -Kollegialität -Hilfsbereitschaft -Selbstreflexion -Verantwortungsbewusstsein -Kommunikationsbereitschaft
6. Definition „Lernen“ -Fähigkeit sich nicht vorhandenes Wissen und Fähigkeiten anzueignen
7. 3 Führungsstile und deren Vor- wie auch Nachteile (Seite 270) a) Autoritärer-Stil = Chef vergibt Aufgaben die ausgeführt werden sollen (Ausbilder zeigt/kontrolliert Azubi bei Gefahrenarbeiten, z.B. Fräsen) Vorteile: schnelle Handlungsfähigkeit, schnelle Entscheidungsfindung, klare Verantwortungsabgrenzung Nachteile: distanziertes Verhältnis, demotivierte Mitarbeiter b) Laissez-faire-Stil = Chef lässt Mitarbeitern freie Hand (Auszubildende wird mit der Umgestaltung eines Warenregals beauftragt) Vorteile: Mitarbeiter können Stärken besser einbringen, lässt kreativen Spielraum zu Nachteile: Lustlosigkeit, Unzufriedenheit, Orientierungslosigkeit, Unsicherheit, niedriges Leistungsniveau, schlechtest Gruppen/Betriebsklima, Neigung zu Neurosen. c) Kooperativer-Stil = Chef entscheidet zusammen mit Mitarbeitern (Ausbilder zeigt Azubi wie man eine Tonaudiometrie durchführt) Vorteile: motivierte Mitarbeiter, angenehmes Arbeitsklima, Mitarbeiter bringen Ideen ein Nachteile: langsame/keine Entscheidungsfindung, ggf. wenig Disziplin
8. Aufgaben der Zusammenarbeit der Berufsschule mit dem Ausbilder (Seite 131) -Abstimmung von Ausbildungs- und Lehrplan -Abstimmung von Lehr- und Lernmaterial -Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen -Besprechung von Lernschwierigkeiten -Erfahrungsaustausch mit Lehrern
9. Aufgaben der Zusammenarbeit der überbetrieblichen Unterweisungsstätte mit dem Ausbilder (Seite 132) -Planung Lehrgangstermine -Anmeldung zur überbetrieblichen Ausbildung -Überwachung der Teilnahme -Informationsaustausch welche Maßnahmen durchgeführt werden und welche Materialien benötigt werden -Zahlung der Lehrgangsgebühren
10. Aufgaben der Zusammenarbeit der Innung mit dem Ausbilder (Seite 134) -Berufsausbildungsvertrag melden -Anmeldung zur Gesellenprüfung veranlassen -Ausbildungsbeauftragten benennen -Nachwuchswerbungsmaßnahmen durchführen -Zusammenarbeit mit dem Lehrlingswart der Innung
11. Aufgaben der Zusammenarbeit der Agentur für Arbeit mit dem Ausbilder (Seite 135) -Berufsaufklärungsmaßnahmen -Betriebsbesichtigung der Berufsberater -Meldung offener Ausbildungsplätze -Zusammenarbeit bei Eignungstests -gemeinsame „Tag der offenen Tür“
12. Aufgaben der Zusammenarbeit des Gewerbeaufsichtsamtes mit dem Ausbilder (Seite 135) -Fragen zur Arbeitssicherheit -Fragen zum Rechtswesen (Jugendarbeitsschutzgesetz)
13. Aufgaben der Zusammenarbeit der Eltern mit dem Ausbilder (Seite 135) -Elternhaus kennenlernen -Lösungsfindung bei Problemen INFO: Bei Azubis unter 18 Jahren muss der Ausbilder mit den Eltern Kontakt haben (z.B. Vertragsunterschrift), ab dem 18. Lebensjahr nur mit Absprache des Azubis.
14. Methoden für Betriebe zur Gewinnung von Azubis (Seite 143) -Zusammenarbeit mit Innung -Zusammenarbeit mit Agentur für Arbeit (Stellenbörse, Tag der offenen Tür) -Zusammenarbeit mit Schulen (Praktika, Sponsoring von Schulevents) -Berufsmessen -soziale Netzwerke
15. richtige Bewerbungsunterlagen und Wichtigkeiten (Seite 147 + 148) -Anschreiben (Rechtschreibung, Rhetorik, Individualität) -Lebenslauf mit Foto (geordnete Lebensverhältnisse, lückenloser Lebenslauf, Interessen, (EDV-)Fähigkeiten -Zeugnisse (Fehlstunden, Projekte/Arbeitsgemeinschaften, Noten) -Bescheinigungen (Beurteilung von anderen Arbeitgebern) INFO: Jeder Teil für sich kann, mehr oder weniger (Ansichtssache) wichtige Indizien geben, aber nur aus allen und ggf. einem Vorstellungsgespräch kann sich ein gesamtheitliches Bild des Bewerbers abzeichnen!
16. Nutzen von Eignungstests (Seite 149) a) Persönlichkeitstests = Interessen, Einstellungen, Sozialverhalten, Charaktereigenschaften b) Fähigkeitstests = Konzentration, Aufmerksamkeit, Rhetorik, Geschicklichkeit, berufsbedingte Fähigkeiten c) Kompetenztests = Mischung aus Persönlichkeits- und Fähigkeitstests INFO: Ein Test sollte nicht alleine maßgebend für eine Entscheidung sein, sondern nur unterstützend.
Zusammenfassung vom 10.01.2016
1. Definiere "Lernauftrag" (Seite 216) -Azubi bekommt eine reale, praxisnahe Aufgabe zur selbstständigen Lösung Vorteile: selbstständiges Arbeiten, gleichzeitig Lernen und Arbeiten, praxisnahe Aufgaben, Ausbilder mehr Zeit für anderes Nachteile: führungsloses Lernen, Fehleranfälligkeit
2. Definiere 'Gruppenarbeit" (Seite 221 + 222) -mehrere Azubis erfüllen zusammen eine Aufgabe (mind. 3 / max. 8) Vorteile: fördert Sozialkompetenz, verschiedene Lösungsansätze, Wissensergänzung Nachteile: Arbeit kann abgegeben werden, geringere Behaltensquote da nur Teilbereich erarbeitet wird
3. Definiere "4-Stufen-Methode" (Seite 229) -Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen, üben lassen Vorteile: strukturiertes Lernen, man bekommts 1x richtig vorgemacht, frühe Fehlererkennung Nachteile: wenig Eigeninitiative, zeitintensiv für Ausbilder
5. Vorgehensweise, Vor und Nachteile vom Rollenspiel (Seite 224) -Situation: Kunde kommt mit Beschwerde ins Fachgeschäft -jeder sollte mind. 1x jede der 3 Rollen (Kunde, Akustiker und Beobachter) inne haben. Als Kunde: gucken wie Akustiker wirkt und Kunde sich fühlt Als Akustiker: sehen wie Kunde reagiert und man Situation bewältigen kann Als Beobachter: um Positives und Negatives bei den anderen beobachten zu können Vorteile: verschiedene Perspektiven, praktische Erfahrung, Selbstreflexion Nachteile: Fehler werden ggf. übernommen, Angst vor Zurschaustellung, zeitintensiv INFO: Es sollten im Idealfall 3 Leute am Rollenspiel teilnehmen
6. Konfliktlösung - positives, negatives, Strategien, Stufen, Ursachen (Seite 285-289) Vorteile: Lerneffekt, Ausräumung des Konflikts Nachteile: Beeinträchtigung des zwischenmenschlichen Verhältnis, berufsbedingte Negativ-Folgen, schlechtes Betriebsklima Strategie zur Vermeidung: Sachverhalt ermitteln >> Ursache finden >> geeignete Maßnahme finden >> Maßnahme ausführen >> Maßnahme kontrollieren (Stichpunkt: Drama-Dreieck) Stufen des Konfliktgesprächs: Definition des Problems >> Lösungsentwicklung >> kritische Bewertung der Lösung >> weitere Vorgehensweise >> Umsetzungsmöglichkeiten >> Lösungsfindung Interkulturelle Konfliktursachen: Religion, Traditionen, Ideologien, Regeln, Normen
7. 4 Unterlagen zur Anstragsstellung des Berufsausbildungsvertrags (Seite 166) -Antrag auf Eintragung -ärztliche Bescheinigung -sachliche, zeitliche Gliederung der Ausbildung -bei Verkürzung >> Bescheinigungen
8. Inofs zur Beantragung Berufsausbildungsvertrag (Seite 166) -Betrieb zahlt Gebühren -Beantragung direkt nach Ausbildungsvertragsabschluss
9. Anmeldepflichten bei der Berufsausbildung (Seite 167 + 168) -Innung (da nicht jede Innung mit der HWK zusammenarbeitet) -Berufsschule -Sozialversicherung (auch BG) -HWK
10. Voraussetzungen der Betriebsstätte zur Ausbildung (Seite 74) -adäquate Räumlichkeit (Größe, Licht, Dämmung, usw.) -adäquates Equipment (Fräse, usw.) -adäquate Auftragskapazität (nicht zu wenig/viel zu tun)
11. 10 Pflichten eines Azubis (Seite 161) -Ausbildungsziel er erreichen -Teilnahmepflicht an Berufsschule usw. -Sorgfaltspflicht beim gesamten Arbeiten -Betriebsordnung beachten -Anweisungen des Ausbilders folgen -guter Umgang mit Materialien -Schweigepflicht -Berichtsheft führen -Benachrichtigung beim Fernbleiben -ärztliche Pflichtuntersuchung (nur bei Azubis unter 18 Jahren)
12. 2 Pflichten eines Azubis beim Berichtsheft (Seite 162) -handschriftlich und leserlich das Heft führen -Vorlage des Hefts beim Ausbilder, HWK, Innung und ggf. Betriebsrat
13. Höchstarbeitszeit bei Azubis unter 18 Jahren (Seite 40) -max. 8,5h/Tag, bei 40h/Woche, bei 5 Tage-Woche
14. Pausenregelung bei Azubis unter 1 Jahren (Seite 40) nach 4,5h Arbeit = Pause (Pause = alles ab mind. 15 Min.) Arbeitstag max. 6h = 30 Min. Pause/Tag Arbeitstag über 6h = 60 Min. Pause/Tag
15. Beschäftigungsverbote des Jugendarbeitsschutzgesetzes (Seite 41) -keine Arbeit zwischen 20-6 Uhr (Ausnahme Bäckerei ab 5 Uhr + Gaststätten bis 22 Uhr + mehrschichtige Betriebe bis 23 Uhr) -keine Arbeit an Sonn- und Feiertragen -keine Arbeit am 24.12 + 31.12 ab 14 Uhr -keine Arbeit die physisch/psychisch an Grenzen bringt
16. Unfallgefahrbelehung des Jugendarbeitsschutzgesetzes (Seite 42) -alle 6 Monate neu -Hinweis auf alle Gefahren (Fräse, Schere, U-Bad) -Hinweis auf alle Gesundheitsgefahren (Frässtaub) -neue Unterweisung bei großen Änderungen der Arbeitsbedingungen
17. Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (Seite 42) -Erstuntersuchung = in den letzten 14 Monaten vor Ausbildung + Arzt muss Bescheinigung ausstellen -Nachuntersuchung = 1 Jahr nach Ausbildungsbeginn, falls bis dahin nicht vorhanden = schriftlicher Hinweis vom Ausbilder mit Androhung auf Beschäftigungsverbot + nach 1 1/4 Jahr = Arbeitsverbot bis Vorlage der Bescheinigung
18. Aufgabenverteilung von Ausbilder an Geselle gegenüber Azubi (Seite 95 + 99 + 103) -Ausbilder kann Geselle ausdrücklich mit Lehrauftrag (für bestimmte Teilgebiete der Ausbildung!) für Azubi beauftragen, wenn der Geselle persönlich und fachlich geeignet ist. Die Verantwortung trägt weiterhin der Ausbilder. -Schlüsselqualifikationen sind: Berufserfahrung, pers. Eignung, Ausbildungserfahrung, Vorbildfunktion, soziale Kompetenz
Zusammenfassung vom 23.01.2016 + 24.01.2016 1. Bedingungen zur Verlängerung der Ausbildungszeit (Seite 248) -Antrag vor Beendigung der Ausbildung stellen (bei Minderjährigen = mit Zustimmung der erziehungsberechtigten) -Betrieb oder Schule können dazu gehört werden 2. Nichtige Vereinbarungen in Berufsausbildungsverträgen (Seite 157) -Entschädigungszahlungen für Berufsausbildung -Vertragsstrafen -Ausschluss von Schadensersatzansprüchen -Festsetzung der Höhe eines Schadenersatzes mit Pauschalbeträgen 3. Pflichten eines Ausbilders (Seite 160) -angemessenes Gehalt -Zeugnis nach Beendigung der Ausbildung -nur ausbildungszweckdienliche Aufgaben geben -Berufskleidung bereitstellen -Freistellung für Schule & ÜA und Kostenübernahme -Azubi charakterlich fördern -kostenlose Ausbildungsordnung geben -Freistellung zu Prüfungen & Kostenübernahme INFO: Es gibt 17 Pflichten, 8 sollten wir kennen 4. notwendige Inhalte eines Aufhebungsvertrages (Seite 171) -Nennung Beruf -Nennung Betrieb -Nennung Azubi -Nennung des „beidseiten Einvernehmen“ -Ort und Datum -Unterschrift von Betrieb (Ausbilder) und Azubi (falls unter 18 Jahren =Erziehungsberechtigten) -Verschwiegenheitspflicht -das Arbeitszeugnis noch ausgestellt wird -das Meldepflicht bei der Agentur für Arbeit besteht (3 Monate Sperre bei eigener Kündigung) -Auszahlungsvereinbarung offener Ausbildungsvergütung 5. Erläuterung duales System (Seite 51) -Struktur = Berufsschule und Betrieb vermitteln zusammen -Lernorte = Berufsschule und Betrieb -Schwerpunkte = Berufsschule > Fachtheorie / Betrieb > Fachpraxis -Kosten = Zuschüsse von Bund & Ländern, ansonsten Betrieb 6. Vor- und Nachteile des dualen Systems (Seite 57) Vorteile = -beste Ausbildungschancen für Jugend -Selbstständigkeit des Handelns -maximales Angebot an Ausbildungsplätzen -vertretbare Kosten für Betriebe & Staat -Vermittlung von beruflicher Handelskompetenz INFO: Es gibt 12 Vorteile, 5 sollten wir kennen Nachteile = -wenig Abstimmung von Schule und Betrieb -ausbildungsfremde Inhalte im Betrieb -Azubi fehlt wegen Blockunterricht -mangelnde Systematik 7. Infos zu Jugend- und Auszubildendenvertretung (Seite 127 + 128) -Voraussetzungen = mind. 5 Azubis / Arbeitnehmer die nicht 18 Jahre alt sind oder bis zum Ausbildungsende 26 Jahre alt sind -Tätigkeit = Belange & Interesse beim Betriebsrat vertreten -Aufgaben = Ausbildungsmaßnahmen beim Betrieb beantragen / Überwachung der Gesetzeseinhaltung / Integrationsmaßnahmen beantragen / Anregungen von Azubis dem Betriebsrat vortragen 8. Einflussfaktoren fürs Behalten von gelernten Inhalten (Seite 200-203) -ist eine Info neu oder kann mit vorhandenem Wissen verknüpft werden -Behaltensquoten = Lesen > 10% / Hören > 20% / Beobachten > 30% / Hören+Sehen > 70% / Selbstausführung > 90% -negativ fürs Behalten = Stress, Ablenkung -positiv fürs Behalten = ruhige Lernumgebung, Vorbereitung -wichtig sind ständige Wiederholungen (Üben > Einprägen > Anwenden) -Gestaltung von Lernphasen = zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit der richtigen Vorarbeit unter den richtigen Voraussetzungen 9. typische Unterweisungsfehler (Seite 232) -starres Orientierungsschema -Über- oder Unterforderung -keine Rücksicht auf individuelles Lernwesen -zu wenig Vorbereitung / Motivation -Vernachlässigung der Azubis _________________________________________________________________________ 24.01.2016 1. Kosten-Nutzen-Rechnung für Azubibeschaffung (Seite 23) -Ersparnisse = keine Personalbeschaffungskosten / keine Einarbeitungskosten / weniger Fluktuation / i.d.R. geringere Lohnkosten / kein Fehlbesetzungsrisiko -Ausgaben = Personalkosten für Ausbilder / Ausbildungsvergütung & Sozialversicherungsbeiträge / Sachkosten (Lehrmaterial & Gebühren) / Lehrgangskosten, Verpflegung, Fahrtkosten / sonstige Kosten 2. Ziele von Berufswettbewerben (Seite 369) -Azubi zu besseren Leistungen anstacheln -Meister in Arbeit unterstützen -Preisträger-Azubis in beruflicher Entwicklung fördern -Berufsausbildungsleistung öffentlich darstellen -Berufsnachwuchswerbung unterstützen -eigenen Marktwert erhöhen als Azubi 3. Azubi-Stipendium (Seite 368) -Voraussetzungen = Gesellenprüfung im Durchschnitt mit mind. „gut“ / Qualifikationsnachweise durch Schreiben der Berufsschule / Betrieb -Maßnahmenförderung = fachbezogene und fachübergreifende berufliche Weiterbildung / Arbeitslosengeld / Fahrtkostenerstattung 4. Gründe für Fortbildung (Meister) (Seite 341) -Gründung eigener Existenz -beruflicher Aufstieg -mehr Gehalt -selbstständiges, unternehmerisches Handeln 5. Inhalte Meisterprüfung (Seite 361) -meisterhafte Verrichtung der Handwerkstätigkeit -fachtheoretische Handwerkskenntnisse -betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse -berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse 6. Feststellungen durch Gesellenprüfung (Seite 319) -Beherrschung beruflicher Fähigkeiten -Besitz beruflicher Kenntnisse -Vertrautheit mit Lernstoff Für das Erreichen dieser Festlegungen ist die Ausbildungsordnung grundlegend. 7. gestreckte Gesellenprüfung (Seite 323) -Teil 1 = Zwischenprüfung -Teil 2 = Gesellenprüfung 8. Möglichkeiten zur Prüfungsvorbereitung (Seite 324) -Übungsaufgaben -mit prüfungsorientierten Lerninhalten befassen -prüfungsähnliche Bedingungen -überbetriebliche Kurse -Vorbereitungslehrgänge 9. nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung (Seite 328) -Teilnahmebescheinigung der Zwischenprüfung -Ausbildungsnachweise -Zeugnis der zuletzt besuchten Berufsschule -Teilnahmebescheinigung an überbetrieblichen Ausbildungen 10. Vorteile der Teamarbeit (Seite 300) -weniger Planungsaufwand für Ausbilder -größere Motivation und Arbeitszufriedenheit -Förderung der Sozialkompetenz -Steigerung der Problembewältigungsfähigkeit 11. Ablauf Teamarbeit (Seite 299) -Einführung durch Ausbilder > Gruppenarbeit am gestellten Thema > Auswertung und Diskussion der Ergebnisse 12. Voraussetzungen für Teamarbeit (Seite 299) -gute Vorbereitung (Auswahl der Gruppe + Ausgabe geeigneter Lehrmaterialien) -klare Aufgabenstellung -Abstimmung der Aufgabe auf Leistungsstand -Benennung eines Gruppensprecherns 13. Eigenschaften eines Teams (Seite 298) -gemeinsames Gruppenziel -Zusammengehörigkeit -Verhaltensmuster -Gruppenstruktur -Gruppenbeziehung 14. Bedeutung Ausbildungsordnung (Seite 62) -Ausbildungsordnung muss eingehalten werden, da Rechtsordnung -Grundlage für geordnete und einheitliche Berufsausbildung 15. beim betrieblichen Ausbildungsplan drauf achten (Seite 107-109) -immer in Kalenderjahren planen, damit Sachen wie Berufsschule, Urlaub, usw. berücksichtigt werden -Vorbildung -Komplexität des Lernstoffes -Ziele der Ausbildungsordnung -zeitliche Gliederung -sachliche Gliederung -Hinweise -Flexibilitätsklausel 16. Hilfspersonen bei Streitigkeiten (Seite 293) -Berater der Handwerkskammer -Berufsberater der Agentur für Arbeit -Erziehungsberechtigte -Berufsschullehrer -Betriebsrat -Innungsschlichter 17. Zeugnis (Seite 335) -einfaches Zeugnis (muss ausgestellt werden) = Angabe über Art, Dauer, Ziel der Ausbildung und erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse -qualifiziertes Zeugnis (kann auf Wunsch ausgestellt werden) = siehe einfaches Zeugnis, Verhaltensangaben, besonderes Geschick bei Arbeit, besonderes Fachwissen 18. Maßnahmen zur Motivationssteigerung (Seite 199) -Info über Sinn & Zweck einer Übung -realitätsnahe Einbindung in gesamte Auftragserfüllung -abwechslungsreiche Arbeiten geben -vertrauensvolles Verhältnis aufbauen -Verantwortung geben 19. Instrumente zur Gewinnung von Azubis (Seite 144) -Werbung (Facebook, Zeitung, usw.) -Lehrstellenbörse -Agentur für Arbeit -persönliche Kontakte (Mund-zu-Mund-Werbung) 20. wichtige Infos von einem Bewerber (Seite 149) -Einstellung zur Schule -berufliche Pläne -persönliches Umfeld -persönliche Fähigkeiten -Hobbys 21. wichtige Infos für einen Bewerber (Seite 149) -Ablauf Schule -Ablauf Betrieb -Bezahlung -Perspektiven -Kosten -Berufsbild an sich 22. die 6 Lernzielbereiche (Seite 194 + 195) -psychomotorische Lernziele = manuelle und körperliche Abläufe -affektive Lernziele = Interessen- und Einstellungsbereiche -kognitive Lernziele = Wahrnehmungs- und Gedächtnisbereiche -kommunikative Lernziele = Reflexion des eigenen Verhalten -sozial-kommunikative Lernziele = Dialog- und Kooperationsfähigkeit -anwendungsorientiertes Lernziel = Qualifikationselemente für einzelne Tätigkeiten INFO: Die ersten Drei sind die wichtigsten.