Begriffe für Messbox nach DIN EN 60118-7 aus dem Jahr 2005 SPL = sound pressure level, wird in dB angegeben HFA = high frequenzy average, Mittelwert der Verstärkung oder SPL bei 1kHz, 1,6kHz, 2,5kHz OSPL90 (immer hohe Werte, i.d.R. ca. 120dB) = output sound pressure level bei 90dB LE, Ausgang SPL bei 90dB LE im akustischen Kuppler HFA OSPL90 (immer hohe Werte, i.d.R. ca. 120dB) = Mittelwert der OSPL90 bei hohen Frequenzen HFA FOG = high frequenzy average full on gain, HFA Verstärkung (1kHz, 1,6kHz, 2,5kHz) bei Eingangs-SPL von 50dB bei maximaler Verstärkung der Hörsysteme RTS = reference test setting, bei LE 60dB mit einer Verstärkung (Toleranz +/-1,5dB) die dem Ergebnis von HFA OSPL90 – 77dB entspricht RTG = refrence test gain =HFA-V für LE 60dB bei Bezungsprüfeinstellung
subjektive Audiometrien = -Stimmgabeltest -Sprachabstandsmessung -Hörschwelle -überschwellige Audiometrie objektive Audiometrien = -ERA (electric responseaudiometrie) -Impedanzmessung -OAE (otoakustische Emissionen) Ablauf Sprachaudiometrie: 1. Mehrsilber (Hörverlust für Zahlenwörter in dB) 2. U-Schwelle (U-Schwelle aus dem TA gemittelt wenn Einsilber) 3. Einsilber (Diskriminationsverlust = in % der Verlusthöhe und 5dB vor der U-Schwelle) 4. CSL-Messung mit Mehrsilbern (5-10dB vorm dB-Opt.)
Korrelationen vom TA zum SA lernen 2 Arten die die Dauerhaftigkeit von Hörverlusten beschreiben: -TTS = temporäre Schwellenverschiebung -PTS = dauerhafte Schwellenverschiebung ein Übergang von TTS zu PTS kann fließend sein bei z.B. dauerhafter Lärmeinwirkung Überschwellige Testverfahren = -SISI (1dB Lautheitssprünge), Lüscher (kleinste wahrnehmbare Pegelschwankung), Fowler (Recruitment Lautheitsausgleich) -Schwellenschwund -Lautheitsskalierung InSitu-Messung = -Kalibrierung -Otoskopie -Sondenschlauch platzieren -Aufnahme OEG / REUG -Aufnahme In-Situ-Gain (REAR / REAG) -ggf. Einstellungsänderung